Menschen versuchen in Konflikten in der Regel ihr Gegenüber davon zu überzeugen, dass sie selbst im Recht sind, dass ihre Sicht der Dinge die richtige ist.
In Mediation und Klärungshilfe unterstützen wir Sie dabei dieses System, das nach "Innen" und "Außen" enorme Macht hat, zu verlassen.
Ausgehend von der Akzeptanz der unterschiedlichen Haltungen begleiten wir Sie dabei, durch umfassende Klärung der Situation, gemeinsam tragfähige Vereinbarungen und Lösungen zu finden.
Ideal ist nicht das konfliktfreie Unternehmen, die konfliktfreie Organisation.
Ideal sind die möglichst selbstständige Bearbeitung des Konflikts und sein Beitrag zum inneren Wachstum der Menschen und damit zur Entwicklung der Organisation.
Unternehmens- und Organisationsstrukturen, die auf kommunikative Verständigungsprozesse angewiesen sind, sind prinzipiell konfliktanfällig – aufgrund gegensätzlicher Ideen, divergierender Interessen und nicht selten auch ineffektiver und unklarer Aufgaben oder Rollenverteilungen.
Bedeutend für uns ist: Konflikte sind wichtige Impulse zur Weiterentwicklung.
Sie sind Ausdruck von Unterschiedlichkeit.
Unterschiedlichkeit - und es ist wichtig, diese zu akzeptieren - ist Voraussetzung von Entwicklung. Deswegen sind beispielsweise bei einer Teamentwicklung zwangsläufig Konflikte notwendig und
sinnvoll. Sie sind notwendig, damit sich eine Gruppe zu einem effektiv zusammenarbeitenden Team entwickeln kann.
IMKA Augsburg bietet sowohl Firmeninhabern als auch potentiellen Übernehmern fachkundige Beratung und Vermittlung bei einer sinnvollen und notwendigen Vorsorgeplanung sowie einer rechtzeitigen und konsequenten Nachfolgeregelung. Gut durchdachte und aneinander angepasste Eheverträge, Gesellschaftsverträge, Testamente und/oder Erbverträge sind hier neben einfachen Vorsorgevollmachten von tragender Bedeutung.
Konflikte fordern uns heraus!
Die Konfliktfelder sind vielfältig – ebenso unsere Möglichkeiten Sie bei der Lösung Ihrer Konfliktkonstellation zu unterstützen.
Wir arbeiten häufig mit Gesprächen, die auf das wechselseitige „Neu“-hören und auf das Verstehen der unterschiedlichen Standpunkte setzen.
Wir nennen das die „Schleife des Verstehens“ (loop of understandig) und betonen, dass Verstehen nicht gleichzeitig bedeutet, der anderen Meinung zuzustimmen.
Ausgehend von diesem Verständnisprozess können die Konfliktpartner Ihren Blick wieder auf eigene Anliegen, Wünsche und Interessen für die Zukunft richten – und hierzu passende Lösungen und Vereinbarungen finden.